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"Die Vermessung der Welt" - was ein Müll!

Natürlich ist das Buch interessant, wenn man den Schreibstil untersucht oder gar noch tiefsinnigere Analysen durchführt, aber mir entzieht sich dieses Buch zu ca. 60 %.

Als Naturwissenschafter fasziniert mich jener Part, der den beiden Herren Leben einhaucht, aber selbst da sind Phasen, die das Lesen behindern. Letztendlich habe ich nach 2/3 des Buches nur noch überflogen.

Es ist mir völlig unverständlich, warum man heutzutage noch kryptische Bücher schreibt, zu deren Entschlüsselung Interpretationshilfen nötig sind. Zu Zeiten Tolstois schien es wohl noch nötig Inhalte zu kaschieren, aber heutzutage sollten Bücher zugänglich oder zu einem Dasein in Universitätsschubladen verdammt sein.

Wenn ich an Ken Follet, Ilka Remes oder Daniel Suarez (oder auch "hunger games" von Suzanne Collins) denke, erinnere ich mich gerne an spannende Romane, die wahrlich zum Denken anregen, aber auch zugänglich sind.

Mir hat das Buch nicht gefallen, und wer mich deswegen zum "ungebildeten Pöbel" zählen will, soll das gerne tun.

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