Direkt zum Hauptbereich

Das erste Mal Sushi

Moin aus Bremen an Euch alle!

Als wir einen weiteren Eintrag meiner Freundin von ihrer To-Do-Liste streichen wollten - einmal Sushi essen - stellten wir etwas fest: Sushi ist sehr lecker!
Wir waren gerade einkaufen in der Stadt, bummelten durch die Gassen
und entdeckten dann, dass Nordsee Sushi zum Mitnehmen im Angebot hatte.
Dieses erschien uns dann als Zeichen und so kam es dann ein wenig
spaeter zu unserer Sushi-Erleuchtung.

Ein paar Tage spaeter recherchierte ich stundenlang nach
Rezeptbuechern, denn fuer uns war es klar, dass wir es selber einmal
versuchen sollten; und erwarb folgende:

Sushi [Gebundene Ausgabe] von Hisayuki Takeuchi
das Buch ist einfach wunderschoen bebildert und die knappen 40 EUR
Investition zahlen sich aus, da man aufgrund der Aufmachung sehr viel an
Motivation gewinnt;
nicht zuletzt sind die Rezepte sehr ausfuehrlich
Schritt fuer Schritt beschrieben, wobei ich es etwas schade und
anstrengend finde, dass man Zutaten selber aus dem Text herauslesen
muss. [ist aber letztendlich kein Problem, da sowieso Kreativitaet im
Vordergrund steht]

Sushi [Broschiert] Anna Fleck
ist das zweite Buch, dass ich mir bestellte, weil der Preis einfach
unschlagbar war. Und auch diese Investition bereue ich nicht, da man
hier einfach mal schnell nachschlagen kann.

Meine Freundin besorgte dann auch irgendwann so ein Sushi-Starterset und gestern war es dann soweit, dass wie es auspackten.
Leider passierte auch gleich das erste Malheur, denn das alles so
wunderbar abgewogene/abgemessene Reis-/Wassergemisch brannte an - wir
machten dann den zweiten Versuch wie wir immer Reis kochten, ohne auf
den Mililiter genau das Wasser abzumessen.
Nachdem dann der Reis abgekuehlt, leicht gezuckert und gesaeuert war,
begann ich damit die Nori-Blaetter zu belegen. [waehrend der ganzen
Zeit trug eine sehr bequeme Fischerhose]



Als Belag/Zutat waehlten wir:
geraeucherten Seelachs und Forelle, dazu Schnittlauch, Gurke und Karotte.

Sobald dann alles schoen mit Wasabi-Paste und Soja-Sauce bestrichen war, wurde es eingerollt und geschnitten:


Fuer unser erstes eigenes Sushi war dies
einfach wunderbar und super lecker, und ich haette nie gedacht, dass das
Ganze so einfach waere. Es dauert etwas laenger, da der Reis abkuehlen
muss, aber nunja, und das Preis-/Leistungsverhaeltnis ist auch
vollkommen ok:

ca. 12 EUR fuer die Sushi-Zutaten, dazu wenige EUR fuer das Gemuese und ca. 5 EUR fuer den Fisch - jederzeit wieder, denn wir beide wurden mehr als satt und hielten uns danach die Baeuche, denn dieses Essen testete uns von ihm zu lassen - wir versagten.

Also traut Euch, es ist nicht schwierig; wir kochten ohne wirkliches Rezept oder extravagante Utensilien und das
Ergebnis war super!

[Heute, also am 19.4.2011, haben wir es einfach nur gekauft, denn auch COMBI hat es mittlerweile im Angebot.]

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Pflanzsack aus Jute

Nachdem ich die Bücher vom Arche Noah Verein schon vorstellte, möchte ich hier eine Topfalternative zeigen, die obendrein noch dekorativ ist. Pflanzsäcke Oder "grow bags", wenn man etwas moderner daher komme möchte bzw. mehr Suchergenisse will. Dabei wollte ich wenig Geld ausgeben, und auch nicht ganz spartan bleiben und den Blumenerdesack dafür nutzen; und bestellte mir 50 kg Jutesäcke für ca. 1,20 EUR/Stück. Nimmt man den ganzen Sack, wird der Topf schon recht groß, auch wenn man etwas des Materials nach innen oder außen faltet. Also nahm ich mir die Freiheit und nähte aus einem großen vier kleine und verbrauchte den letzten Rest unserer Erde fürs Umtopfen der Habanero. Die machte nämlich nun Platz für die sibirische Hauschili und die restlichen von beiden Sorten mischte ich zusammen und stellte sie auf die Fensterbank. Der Vorteil dieser Art von Töpfen liegt auf der Hand: sie sind billig im Vergleich zum Volumen sie sind dekorativ - wirken rustikal biet

Zuhause fast "richtig" wok-en

Vor sehr vielen Jahren, ich war noch ein Jugendlicher, wuenschte ich mir einen Wok und bekam diesen dann auch. Es war ein gusseisener Wok, also eine schwere Ausfuehrung, der aber leider uneben und somit schwer zu gebrauchen war. Meine Eltern und ich gingen dann zurueck ins Geschaeft, aber ebene Woks waren mir damals zu teuer. Nun wieder viele Jahre in die Zukunft bekam ich die Idee, doch wieder den Wok-Gedanken aufzugreifen, denn wir kochen und essen viel asiatisch. Leider sind wir deutsche nicht so bevorteilt wie die Englaender, welche mit Gas kochen. Und ein Wok auf nem E-Herd ist so sexy wie Tanz in Gummistiefeln. Es stellte sich die Frage, inwieweit ich einen Gaskocher in die Wohnung bekomme und betreiben kann. Und solltest Du danach im Internet suchen, so wirst Du feststellen, dass man fuer ein richtiges Set mit mehr als 6 kW Leistung zwischen 50 und 600 EUR bezahlen kann, vom einfachen Hockerkocher bis zum Edelstahl-Hochleistungskocher. Mit Gas kochen ist einfach etwas wu

Herrlich!

Peter Rütten synchronisiert Lanz und Wowereit: