Direkt zum Hauptbereich

Internet-Zeugs a la Webdesign - Teil 2

Die ersten Webseiten, die ich bastelte, waren natürlich nicht schick und im Prinzip auch recht simpel gehalten, aber das kostenlose Konto von der Universität Oldenburg musste ja ausgenutzt werden.

"Damals" war es noch reines HTML mit ein wenig CSS und den heute achso verhassten frames und tables.

Heutzutage braucht kaum noch jemand programmieren können, denn CMS-System wie Wordpress oder Joomla sind mittlerweile so einfach gestrickt und so sehr Web 2.0, dass schnell sehr schicke Ergebnisse zu sehen sind.

Trotzdem sind CSS-Layouts immer noch so eine Sache, wenn man eben nicht das Standard-Design haben möchte. Und da ist folgende Seite doch sehr interessant: drawter.com

Der letzte Schrei auf dem Markt ist jedoch nicht mehr das barrierefreie Layouten ohne tables, sondern die mögliche Darstellung auf dem Smartphone ohne Verzerrungen.

Diesbezüglich habe ich z.B. für meine eLearning moodle-Instanz ein Layout speziell für Smartphones implementiert, welches der geneigte Schüler dann auswählen kann.

Aber es geht noch schicker mit den responsive frameworks a la

foundation von zurb und der erste Blick zeigt auch schon direkt, was sowas soll. Diese CSS-Frameworks skalieren sich mittels Javascript und passen sich der Bildschirmgröße an - herrlich!
Hatte auch für eine Kollegin und als Testlauf schon etwas mit foundation gemacht und finde ebenso das Grid-System sehr toll.

Will man nun etwas fürs Internet machen, so stellen sich etwaige Fragen nach dem Wohin. Für die Homepage unsere Schule war es die Antwort: gut dokumentiert und einfach. Die Wahl war Joomla.

Ich wollte damals aber schon etwas mehr und sah mir ein Framework an, welches unter anderem PHP liefert und ebenso als CMS dient.
Die Freiheiten waren enorm: http://modx.com/

Irgendwie schafften es die Entwickler aber, mich zu vergraulen. Vielleicht weil es immer dieses hin und her in den nunmehr zwei Versionen gab; oder weil die Dokumentation und fertigen Beispiele und Plugins nicht an Zahl zunahmen. Trotzdem sind Implementierungen damit eine feine Sache.
(aber auch Joomla ist vom Layouten besser als vor zig Jahren geworden)

Als Gerüst für mein Projekt werde ich aber trotzdem etwas ganz anderes wählen, weil ich etwas "neues" programmieren möchte. Dabei will ich aber nicht alles neu erfinden, habe es aber satt, dass hier und da Menüs sind, die ich niemals brauchen werde und für Anpassungen eh in den Code muss.

So fiel meine Wahl auf CakePHP und denke, dass es klappen wird. Inhalte und Code kann generiert werden und das Framework scheint schnell zu Erfolgen zu führen. Als Einstieg besorgte ich mir eine ältere und gebrauchte Version hiervon (gibtauch leider nichts aktuelles):

Und weil ich schon erste Gehversuche in dynamischen Datenbankabfragen machte und gleich noch diese beiden Exemplare:



Als Motivation für das Projekt gelten einerseits der persönliche Nutzen und das liebe Geld, weshalb ich auch hier eine kleine Printhilfe erkaufte:

Mehr auch zum Thema home-Server dann später - CIAO!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Pflanzsack aus Jute

Nachdem ich die Bücher vom Arche Noah Verein schon vorstellte, möchte ich hier eine Topfalternative zeigen, die obendrein noch dekorativ ist. Pflanzsäcke Oder "grow bags", wenn man etwas moderner daher komme möchte bzw. mehr Suchergenisse will. Dabei wollte ich wenig Geld ausgeben, und auch nicht ganz spartan bleiben und den Blumenerdesack dafür nutzen; und bestellte mir 50 kg Jutesäcke für ca. 1,20 EUR/Stück. Nimmt man den ganzen Sack, wird der Topf schon recht groß, auch wenn man etwas des Materials nach innen oder außen faltet. Also nahm ich mir die Freiheit und nähte aus einem großen vier kleine und verbrauchte den letzten Rest unserer Erde fürs Umtopfen der Habanero. Die machte nämlich nun Platz für die sibirische Hauschili und die restlichen von beiden Sorten mischte ich zusammen und stellte sie auf die Fensterbank. Der Vorteil dieser Art von Töpfen liegt auf der Hand: sie sind billig im Vergleich zum Volumen sie sind dekorativ - wirken rustikal biet

Zuhause fast "richtig" wok-en

Vor sehr vielen Jahren, ich war noch ein Jugendlicher, wuenschte ich mir einen Wok und bekam diesen dann auch. Es war ein gusseisener Wok, also eine schwere Ausfuehrung, der aber leider uneben und somit schwer zu gebrauchen war. Meine Eltern und ich gingen dann zurueck ins Geschaeft, aber ebene Woks waren mir damals zu teuer. Nun wieder viele Jahre in die Zukunft bekam ich die Idee, doch wieder den Wok-Gedanken aufzugreifen, denn wir kochen und essen viel asiatisch. Leider sind wir deutsche nicht so bevorteilt wie die Englaender, welche mit Gas kochen. Und ein Wok auf nem E-Herd ist so sexy wie Tanz in Gummistiefeln. Es stellte sich die Frage, inwieweit ich einen Gaskocher in die Wohnung bekomme und betreiben kann. Und solltest Du danach im Internet suchen, so wirst Du feststellen, dass man fuer ein richtiges Set mit mehr als 6 kW Leistung zwischen 50 und 600 EUR bezahlen kann, vom einfachen Hockerkocher bis zum Edelstahl-Hochleistungskocher. Mit Gas kochen ist einfach etwas wu

Herrlich!

Peter Rütten synchronisiert Lanz und Wowereit: