Gestern wurde ich zum Glück vom Unterricht freigestellt, um mit einer Kollegin zum ersten und bisher einzigen Vortrag John Hatties in Deutschland in Oldenburg zu fahren. Hattie ist ein Bildungswissenschaftler mit Hang zu Meta-Analysen, genauso wie Hilbert Meyer. Und genauso wie letzterer hat er Charme und kann durch seine Art überzeugen. Aber auch inhaltlich hat er etwas zu bieten, was erst auf dem zweiten Blick wunderbar und neu ist, denn der Schlüssel seines Reizes liegt in der Zusammenführung und Beurteilung von ca. 800 Studien mit 250mal sovielen SchülerInnen "in Frage" als z.B. PISA. Hier nur mein Eindruck (für den Rest gibts das Buch!): WICHTIG! glaubt nicht jeder Webseite, oder den Titeln von einschlägigen Zeitungen, die einfach mal etwas aufschnappen und fast schon propagieren. Die Studie und ihre Ergebnisse sind komplexer als jedes Zitat wiedergeben kann. Hattie stellte dies gleich zu Beginn seines Vortrages klar: LehrerInnen sind nicht der Schlüssel! Somit...
Alles mögliche: private Impressionen, Kocherlebnisse, Politik, Linux, Rails, Gärtnern uvm.