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Balkongemüse

Nachdem ich letztes Jahr die Lust entdeckte, eigenes zu sähen und zu ernten, steht schon unser einer Balkon voll verschieden großer Töpfe:
  • Thymian
  • Oregano
  • Habanero
  • Sibirische Hauschili
  • Petersilie
  • Minze
  • Basilikum
  • Thai-Basilikum
  • eine Tomatenflanze
Jener Balkon bekommt ganz viel Licht, da er nach Osten ausgerichtet ist. Aber auch der zweite Balkon bekommt ab der zweiten Tageshälfte Licht, wird von uns aufgrund der Straße aber gar nicht genutzt.

Dem machte ich nun ein Ende, besorgte mir zwei 90 Liter Mörtelkästen mit jeweils 60 Liter Kompost (und einer Schicht Holzkohle) und pflanzte dort 8 Tomatenpflanzen, Frühlingszwiebeln, Radieschen und nochmals Basilikum ein.



Links sind vor den Tomaten Frühlingszwiebeln, genauso wie überall (auch rechts), da diese hoch wachsen und auch in der hinteren Reihe hoffentlich genügend Licht bekommen.

Und entsprechend dieser Logik habe ich links auch noch Basilikum gesät, der sicherlich überholt und/oder schnell geerntet wird.

In dem rechten Kasten sind im vorderen Bereich Radieschen gepflanzt.

Die Kästen konnte ich glücklicherweise mit dem Auto besorgen, als Jenny's Mutter und Stiefvater zu Gast waren, aber auch per Internet sind diese Kästen für jeweils 2 EUR mehr erhältlich und ab 20 EUR bei amazon versandkostenfrei.

Die Erde bzw. den Kompost, wie die Dame mir riet, die selbst Erdbeeren und Tomaten besitzt, besorgte ich vom 1 km entfernten Recycling-Hof für 2,45 EUR pro 30 Liter.

Dabei konnte ich meinen neuen Fahrradanhänger einweihen, der zwar billig und stinkig, aber völlig ausreichend ist:


Der ganze Pflanzspaß hat mich im Gesamten ca. 40 EUR gekostet, und das war bzw. ist mir der Spaß, etwas eigenes wachsen zu sehen, um es dann genüßlich zu verspeisen.

Als weitere Inspiration habe ich ebenso ein Buch übers Gärtnern auf kleinem Raum geholt und bin bisher sehr angetan davon, da es neben Behälter-Tipps viele Ideen und Do/Dont's liefert zu allen Themen im Bereich ökologischem Anbau.


Ein interessanter Fakt war z.B., dass Pflanzsäcke etwas ganz wundervolles sein können. Das Warum fällt mir gerade nicht ein, vielleicht wars auch nicht erklärt, aber Fenchel wächst z.B. lieber im Sack als im Kasten, wenn er denn überhaupt eine Knolle ausbildet - liebt den "Boden". Und für Saatgut würde ich wiederverwertbare Pflanzen nehmen, und keine Industrie-Hybride, welche jedes Jahr neu gekauft werden müssen, um Saatguthändlers Existenz zu sichern: Arche Noah.

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