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Mokka

Seitdem ich beim Bremer Weihnachtsmarkt einen Mokka probierte, bin ich begeistert vom Geschmack.

Und nach eine kleinen Recherche sah ich mich in der Lage, den Geschmack zu rekonstruieren; nur brauchte ich eben feineres Kaffeepulver.

Dies konnte ich dann bekommen bei einem Tchibo-Shop, aber auch nur, weil gerade noch ein Senior im Laden zugegen war, denn der Junior wusste überhaupt nicht, was ich wollte und starrte mich komisch an.

Der Senior erklärte ihm (und mir) dann, dass Mokka im Prinzip der feinst-zermahlenste Kaffee ist, stellte die Mühle um und ich konnte ein Pfund Mokka kaufen.

Etwas Kardamom, Zimt und Nelken hinzu, und fertig war der Mokka;
nur noch Zucker beim Aufbrühen hinzu und der Geschmack war imitiert.

Mokka ist nämlich nur ein Gewürzkaffee, der im Topf aufgebrüht wird, abkühlen darf und wieder aufgebrüht wird. Original natürlich inner Kanne aufm Holzofen, den ganzen Tag ziehend.
Man läßt das ganze einfach ruhen, gießt es in kleine Tassen
und spült den Rest in den Ausguß.

Nur wollte ich nicht immer gleich ein Pfund Mokka haben, da er schon recht stark ist, und Kaffee bei uns nur noch selten getrunken wird.
Damit er aber schön aromatisch ist, muss das Pulver frisch sein und auch dicht verschlossen sinkt das Geschmackserlebnis mit der Zeit.

Die Lösung war eine Mokkamühle, mit der ich dann gemahlenen Kaffee zu Mokka mahlen kann. Zwar nicht frischer als aus der Bohne, aber praktischer, denn etwas frisches Kaffeepulver ist ja meist da.

So erstand ich mir dann diese schöne Mühle für insgesamt 12 EUR:


Sie ist zirka 20 cm hoch und mahlt ganz gut, auch andere Gewürze, wobei sie Sachen größer als ein Pfefferkorn nicht mahlt; also Nelken kurz mörsern.
Auch sind ölige Sachen nicht gut, wie ich feststellen musste beim Versuch eine Vanilleschote mit braunem Zucker zu zermahlen: auch kleinste Stücke wollten einfach nicht hindurch.

Hmm, lecker Mokka!


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